RÖMISCHE KOPFGEFÄSSE UND EINE WEINKANNE MIT KOPFMÜNDUNG IM MUSEUM DER BILDENDEN KÜNSTE VON BUDAPEST
Abstract
Zwei Kopfgefäße und eine bikonische Weinkanne mit Kopfmündung gelangten im Jahre 1999 durch Ankauf in das Museum der Bildenden Künste zu Budapest, das auch noch ein anderes, einen Satyr darstellendes Kopfgefäß von der Royal Athena Galerie in London kaufte. Weder die Fundregion noch der genaue Fundort wurden überliefert. Wahrscheinlich wurde das Satyr-Gefäß schon im Jahre 2000 in Basel zur Auktion der Jean-David Cahn AG gebracht. Gleichzeitig tauchte ein offensichtlich in derselben Werkstatt erzeugtes Gegenstück dieses Gefäßes in der Antinoe Galerie auf. Alle vier Gefäße wurden in der Ausstellung „Kunstgegenstand der Jahreszeit“ des Museums der Bildenden Künste vom 13. Dezember 2005 bis 26. Februar 2006 zur Schau gestellt.