SPÄTRÖMISCHE UND FRÜHBYZANTINISCHE IMPORTKERAMIK IM HEUTIGEN BULGARIEN

Authors

  • Gergana Kabakcieva

Abstract

Im östlichen Balkangebiet zeichnet sich die spätrömische Periode durch viel Dynamik und wesentliche Veränderungen im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben aus. Kaiser Constantinus I. (306–337 n.Chr.) erhob das Christentum zur offiziellen Religion, führte wichtige Militärreformen durch und machte Byzantion/Konstantinopel zur Hauptstadt des Imperiums (330 n.Chr.). Die östlichen Gebiete des Balkans wurden somit zum Hinterland der Metropole, was zu einem wirtschaftlichen und kulturel- len Aufschwung in dieser Region im Zeitraum von der 1. Hälfte des 4. Jhs. bis zum Anfang des 7. Jhs. n.Chr. führte. Für eine Beurteilung der Handelsbeziehungen dieser Epoche stellt die Importkeramik eine besonders wichtige Quelle dar. Die Einfuhr von feinem Tafelgeschirr erfolgte sowohl aus Nordafrika als auch aus Kleinasien sowie ganz ge- nerell dem östlichen Mittelmeergebiet.

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Published

15/09/2024

How to Cite

Kabakcieva, G. (2024). SPÄTRÖMISCHE UND FRÜHBYZANTINISCHE IMPORTKERAMIK IM HEUTIGEN BULGARIEN. Rei Cretariae Romanae Fautorum Acta, 39, 269–275. Retrieved from https://archaeopresspublishing.com/ojs/index.php/RCRF/article/view/2277